Davon zählt das SECO gemäss einer Medienmeldung 66'200 Personen, die aus EU/EFTA-Ländern einwanderten. Der grösste Teil hat eine überdurchschnittliche Schulbildung und wird gemäss SECO dringend im Schweizer Arbeitsmarkt gebraucht. Leicht überdurchschnittlich (im Vergleich zur Schweizer Bevölkerung) vertreten sind auch Personen ohne «nach-obligatorische Schulbildung». Vermehrt kommen die Zuwanderer aus süd- und osteuropäischen Staaten der EU.
Dass die Schweiz nicht Jahr um Jahr solche nach oben offenen Zahlen an Zuwanderern verkraften kann, hat das Stimmvolk am 9. Februar der versammelten «Elite» in Bundes- und Industrie-Bern mit Nachdruck erklären müssen. Die Schweiz wartet nun darauf, was Politik und Verwaltung daraus macht – was man in Bern unter einer massvollen Einwanderung versteht.
Tagesanzeiger: «So viele Zuwanderer aus der EU wie noch nie»