Kritik an der Personenfreizügigkeit nimmt zu. Eine ungehinderte und unkontrollierte Migration sorgt bei den Menschen nicht nur für ökonomische Ängste, sondern auch zu solchen um die eigene Identität und Kultur. Und besonders in einer Phase schwachen Wachstums und stagnierender Einkommen zu Ängsten, die Einwanderung könnte direkt oder indirekt die eigenen ökonomischen Möglichkeiten und die Absicherungssysteme gefährden. Die Vermischung von Personenfreizügigkeit mit möglichst offenem Freihandel hat letzterem besonders geschadet.
Nur in Bundesbern ist offenbar jeder Bezug zur Realität verloren gegangen. Geblendet von EU-Hörigkeit opfern Bundesrat und Parlamentsmehrheit sogar unsere politischen Mitbestimmungsrechte für ein gescheitertes EU-Projekt. Deshalb muss die AUNS-Initiative zur Beseitigung der Personenfreizügigkeit die Irrläufer stoppen.
Lesen Sie zum Thema:
Ökonom Prof. Dr. Patrick Eichenberger, "Die Personenfreizügigkeit ist politisch tot", Interview mit der Berner Zeitung:
Die Personenfreizügigkeit ist politisch tot
Peter Blunschi, watson.ch:
Drei Jahre nach MEI_ Die Zuwanderungs-Skepsis bleibt - watson
Brüsseler Denkfabrik Bruegel: "Binnenmarkt ohne Freizügigkeit"
Wie weiter nach dem Brexit__ Studie bricht EU-Tabu - NZZ Wirtschaft_ Wirtschaftspolitik
"Personenfreizügigkeit ist nicht Freihandel", tagesanzeiger.ch: