Seit dem Beitritt Kroatiens zur EU ist die Staatsverschuldung gestiegen. Die Wachstumsperspektiven sind geschrumpft. Eine rigorose Ausgabe-Disziplin ist nun gefragt, was aber wiederum den Konsum eindämmen wird. NZZ: «Ernüchterung nach dem EU-Beitritt» Kroatien leidet an der EU-Mitgliedschaft, die Illusionen sind der Realität gewichen. Die Wahlbeteiligung an der EU-Wahl war mit 20% sehr tief. Ein Jahr nach dem Beitritt glauben nur noch die wenigsten, dass dieser Albtraum einmal enden könnte. … [Weiterlesen...]
Versuchen es die starken EU-Länder immer mehr alleine?
Innerhalb der EU haben sich Deutschland, England, Schweden und die Niederlande in Stockholm (Bild) zu einem informellen «Mini-Gipfel» getroffen. Frankreich war nicht dabei – wegen zuwenig Reform-Anstrengungen, ganz einfach zuwenig Wettbewerbsfähigkeit. Es war lange nicht nur (wie die Medien es etwas vereinfachten) der Machtkampf um Jean-Claude Juncker das Thema, sondern mehr. Der Spiegel: «Mini-Gipfel in Schweden: Auf der Suche nach Europas Zukunft» Die Staaten an diesem Mini-Gipfel haben weitaus die besseren Zukunftsperspektive als die Rest-EU. Geht es bei diesem Treffen um die … [Weiterlesen...]
Frankreich unter Budget-Überwachung der EU
Wie es einem ergeht, wenn man seine Budget-Souveränität verloren hat... Von der EU in die Enge getrieben, muss die französische sozialistische Regierung in Brüssel einen strategischen Plan einreichen, wie sie ihr gigantisches Defizit um 50 Milliarden Euro reduzieren will. Frankreichs Defizit wird ende 2014 rund 2'000 Milliarden Euro betragen (2'000'000'000'000.–). Es braucht eine immense Anstrengung, die vermutlich trotzdem nicht reichen wird. Die berühmte 3-Prozent-Schwelle gemessen am BIP, welche Brüssel fordert, wird nicht möglich sein. Finanzminister Michael Sapin hat also seinen … [Weiterlesen...]