Anti-Demokratie in personam heute in Bern: Der oberste EU-Funktionär Jean-Claude Juncker mag nur ein Gegenüber, das nach seiner Devise tanzt. Störend sind zum Beispiel Stimmbürger, die nicht abstimmen, was er will. Es gibt für Juncker nur eines: Den EU-Superstaat. Mit ihm selber als Superboss. Immer wieder ärgerlich also, wenn diese Stimmbürger da unten eine eigene Meinung kundtun. Zum Beispiel, dass sie gegen Masseneinwanderung sind! Oder aus der EU raus wollen! Oder nicht (soforrrt!) edle Verträge wie Maastricht usw. bedingungslos mittragen! Junckers Gastgeber heute sind unsere … [Weiterlesen...]
EU und Bundesrat: Man möge beginnen, vom Gleichen zu reden
Der BBC-Journalist Adam Fleming hat sich eine Tabelle des Brexit-Unterhändlers in Brüssel gefischt, auf der auch die Haltung der EU zur Schweiz gelistet ist. Die Basler Zeitung BaZ hat sich diese genauer angesehen. In Sachen Streitfälle und Rechtssprechung steht im Feld «Schweiz» folgendes: «Voluntary incorporation in accordance with individual agreements. Institutional framework («facilitation») agreement under negotiation which would provide für ECJ jurisdiction in relation to Union law.» (ECJ = European Court of Justice = Europäischer Gerichtshof EuGH). Unser Übersetzungs-Versuch: … [Weiterlesen...]
EU-Irrsinn: Fünf Tage «zu früh» = 860.327 EUR Strafe
Die EU ist eine Geldverteilungs-Moloch. Niemand weiss mehr, wie genau dieser funktioniert. Anfangs gab es zuviel Geld zum Verteilen, aber zuwenig förderfähige Projekte. Was tun? Irgendwelche Projekte, die gut tönen, förderfähig erklären! Schon lange hat sich eine gefrässige Berater-Industrie gebildet, um den Möchtegern-Geldempfängern zu helfen, die richtigen Wörter hinzuschreiben im Formular. Je richtiger die Wörter, desto mehr Geld. Geldverteilerlis bedingt immer mal wieder Controllerlis. Eigentlich ja gut. Aber auch da ist Irrsinn. Das hat ein Bäcker in Sachsen, danach sein Bundesland, zu … [Weiterlesen...]
Identität versus übergestülptes Konstrukt
Nicht nur Katalonien will Unabhängigkeit. Der Tages-Anzeiger stellt weitere Gebiete vor, die – mehr oder weniger – unabhängig sein wollen. In visuellem Journalismus sehr schön aufbereitet, legt das Tagi-«Interaktiv-Team» dar, wo wie intensiv um Unabhängigkeit gekämpft wird (gelbe Flammen), was die Anteile einer Region an der Gesamtbevölkerung und der gesamten Wirtschaftskraft (BIP) sind. Vor den Katalanen noch sind es die Kurden, die am lautesten um Unabhängigkeit rufen. Gemäss Tagi-Bewertung sind rufen auch Flandern (das flache Nord-Belgien), Schottland und die Republika Srpska … [Weiterlesen...]
Schweiz auf Podest dank Eigenständigkeit
In Rankings der internationalen Wettbewerbsfähgkeit zeigt sich: Die Schweiz ist Spitze. Eine WEF-Publikation zu diesem Thema hebt die Schweiz auf Platz 1. Es gibt diverse solche Rankings. In dem der IMD, einer Management-Hochschule aus Lausanne und Singapur, ist die Schweiz auf Platz 2. Es ist nicht so wichtig, welche Ranking-Liste, welche Kriterien, welche Gewichtung man nutzt. Die Schweiz ist immer vorne – egal ob auf Platz 1 oder 2 oder auf einer anderen einstelligen Ziffer (jeweils von mehr als hundert Ländern). Warum ist die Schweiz an der Spitze? Weil sie im Wettbewerb … [Weiterlesen...]
Wirksame Zusammenarbeit gegen Terror? Nicht mit der EU…
In der Beziehung Schweiz–EU gibts Bereiche, wo man um gemeinsame Abmachungen ringt, Interessen vorbringt (vorbringen sollte), wo der Ball hin und her gespielt wird, wo eventuell dann ein Vertragspapier verabschiedet wird. Dann gibts Bereiche, wo eine Zusammenarbeit ohne Diskussion, ganz einfach, rasch, der Sache dienend funktionieren muss. Die EU findet, im Kampf gegen Terroristen muss die Zusammenarbeit mit der Schweiz nicht einfach, rasch und wirksam funktionieren. Sondern langsam und schwerfällig. Die EU lässt die Schweiz (und weitere Nichtmitglieder wie Liechtenstein, Norwegen und … [Weiterlesen...]
Junckers Realitätsverlust
Jean-Claude Juncker zählt in seiner Jahres-Rede auf, wie er die EU in die Zukunft retten will. Man reibt sich die Augen… Denn es gäbe tatsächlich viel zu tun, im Konstrukt namens EU, wie es heute da steht bzw. taumelt. Radikale Reformen wären der einzige weg. Aber zuviele EU-Apparatschiks lieben ihre alten Zöpfe und geben diese nicht mehr her. Darum kann man über Junckers Rede nur den Kopf schütteln. «Der totale Realitätsverlust unter den EU-Granden» schreibt Focus. Juncker meint zum Beispiel, alle EU-Staaten müssen den Euro nun rasch haben. Egal, ob sie die Spielregeln einhalten. … [Weiterlesen...]
- « Vorherige Seite
- 1
- …
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- …
- 14
- Nächste Seite »