Donald Trump ist der 45. Präsident der USA. Eine Tatsache. Es ist nicht Sache der AUNS, sich in die US-Wahlen mit spekulativen, einseitigen und medienmanipulierten Befindlichkeiten einzumischen. Befremdend wirken Äusserungen von Politikerinnen und Politiker sowie von Regierungsmitgliedern im In- und Ausland, welche den Wahlentscheid der US-Bürgerinnen und Bürger mit wenig demokratischem «Feeling» abqualifizieren. Die US-Wahlen wie die Brexit-Abstimmung zeigen, die Menschen haben genug vom Machtgehabe selbst ernannter Eliten, sie haben genug von ihrer in vielen Bereichen gescheiterten … [Weiterlesen...]
Warum ein kleines Land Grosses hinbekommt
Klein, flexibel, unabhängig, demokratisch: Eine gute Grundlage für Erfolg und Effektivität. Was Angela Merkel und ihre EU-Freunde nicht mehr wissen (wollen), zeigt die Schweiz heute der ganzen Welt: Am Beispiel Gotthard-Basistunnel. Die Zeitung «Die Welt» – einer der wenigen deutschen Medienkanäle, der noch kein Merkel-Hofblatt ist – gibt diesem Thema anlässlich der Tunnel-Eröffnung viel Platz. Zum Beispiel Henrik Broder schreibt: «Sich in einer globalen Welt behaupten zu müssen, das ist für die Schweizer ein nie versiegender Quell der Inspiration. Klasse kommt vor Masse, Leistung vor … [Weiterlesen...]
«La Grande Nation»? Es war einmal…
Zentralismus, Staats-Dekrete gegen das Volk und ein aufgeblasener Beamtenapparat: Frankreich versinkt in der Misère. Die Wettbewerbsfähigkeit wird immer schwächer, die Wirtschaft liegt am Boden, die Jugend wird mangels Perspektiven verbittert, immer wütender, geht immer aggressiver auf die Strasse. «Die Welt» schreibt: «Der Staat, der in Frankreich Motor der Modernisierung sein sollte, hat sich in ihren grössten Hemmschuh verwandelt.» Vielleicht, weil ein stabiler Staat eben erst funktioniert, wenn das Volk zuoberst steht. Frankreich, das sich «Rebublik» nennt, verkommt eher wieder zur … [Weiterlesen...]
«Populismus»? Na klar – was will man mehr?!
Wortkeulen sind praktisch. Man kann damit alle, die anderer Meinung sind, stillschlagen. «Populismus» ist eine solche Keule. Klaren Kopf behalten und über ein Wort nachdenken wäre besser. In Ruhe nachdenken tut der deutsche Journalist und Sprachkritiker Wolf Schneider (90). Er hat die deutsche Medienszene wohl am besten geprägt, seine Bücher sind Standardwerke, er seziert die Sprache. Er wird in der aktuellen Medienwelt leider nicht mehr so beachtet. Offensichtlich nicht. Schneider fragt sich (auf Bilanz.de und in der Weltwoche): Was, zum Teufel, ist «Populismus»? In seiner glasklaren … [Weiterlesen...]
Die Bilaberalen
Jede(r) sagt etwas anderes, jede(r) weiss etwas anderes, klar ist nichts. Auch die Bundesräte (reden sie eigentlich ab und zu miteinander?) sagen nicht das gleiche. Und die EU hat wie immer Angst vor dem Volk, möchte die britische Grundsatz-Abstimmung zur EU-Verbleib (Brexit) abwarten und keine «schlafenden Hunde» wecken. In der NZZ am Sonntag sagt Bundesrat Burkhalter: «Wir müssen meiner Meinung nach auch nicht mehr lange verhandeln, denn wir sind mit der EU nahe an einer Lösung.» – Bundesrätin Sommaruga sagt etwa gleichzeitig (NZZ): «Wir wissen noch nicht, ob wir eine Lösung … [Weiterlesen...]
Im Geschrei um die Durchsetzungsinitiative geht das Denken verloren
Strafrechtsprofessor Martin Killias, SP-Mitglied und eigentlich Gegner der Durchsetzungs-Initiative, hat die Nase voll vom Geheul seiner Genossen/Genossinnen. Er scheint einer der wenigen in seiner Polit-Ecke zu sein, die derzeit klar denken. «In den Chor über die Aushebelung des Rechtsstaats mag er nicht einstimmen», schreibt die Aargauer Zeitung. Hauptschreier Cedric Wermuth schreit weiter, mag (in diesem Fall) nicht reflektieren, es sei müssig sich über eigene Taten und Aussagen von früher aufzuhalten (oder so). Der Vorwurf der Gutmenschen in der Schweiz (+ 98% der Medien + 100.0% … [Weiterlesen...]
Mehr EU? Nein Danke!
Dänemark hat bei einer Abstimmung soeben wieder mal ein klares Zeichen gegeben, dass es supranationale Konstrukte die die EU auf Distanz halten will. Dänemark ist zwar in der EU, aber hat den EURO nicht übernommen und auch sonst Sonderregeln ausgehandelt. Diese Regeln wären bei einem Ja abgeschafft worden und Dänemark wäre automatisch näher an die EU gerückt – mehr von Brüssel kontrolliert worden. Die Dänen sagten: NEJ TAK – Nein Danke! Es erstaunt eigentlich niemanden. Ausser den Brüsseler Salat und seine Freunde. Die Welt: «Dänen sagen Nein zu mehr Europa» Bild: Twitter-Banner … [Weiterlesen...]
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