Am 19. August 2017 findet in Flüeli-Ranft OW die nationale Gedenkfeier zum 600. Geburtstag von Bruder Klaus statt. Monika Rüegger, Obwaldner Kantonsrätin und OK-Präsidentin von «600 Jahre Bruder Klaus», erklärt im Interview, um was es dabei geht (und um was es nicht geht). Das Interview führte Werner Gartenmann, Geschäftsführer AUNS. Flyer_A4_Gedenkfeier-Bruder-Klaus Am 19. August 2017 findet in Flüeli-Ranft OW die nationale Gedenkfeier zum 600. Geburtstag von Bruder Klaus statt. Du bist Präsidentin des Organisationskomitees. Was ist die Motivation, Dich für diese Feier mit Herzblut zu … [Weiterlesen...]
«Es ist dringend nötig, unsere Grenzwache zu entlasten!»
Interview mit Marco Chiesa, Nationalrat SVP Tessin, lic. rer. pol., Mitglied der Aussenpolitischen Kommission (APK). «Die Einwanderung verhält sich im Grunde wie das Wasser. Wenn wir es kanalisieren und steuern, wird es zu einer wertvollen Ressource. Lassen wir es jedoch unkontrolliert fliessen, wird es sich in einer gewaltigen Überschwemmung über die Bevölkerung und das Land ergiessen.» Herr Nationalrat, wer wird der Nachfolger des Bundesrats Didier Burkhalter, ein Unterstützer der EU aus dem Tessin? Ein Tessiner Bundesrat, der tatsächlich die Absicht hat, die Stimme meines Kantons nach … [Weiterlesen...]
Kein Zuwanderungs-Stop in Sicht
22’000 bis 27’000 Asylsuchende könnten es bis ende 2017 sein, welche in der Schweiz aufgenommen werden wollen. Oder mehr, «nach wie vor können aber Entwicklungen nicht ausgeschlossen werden, die zu 30’000 oder mehr Asylgesuchen führen», schreibt das Staatssekretariat für Migration SEM. Dass echte Flüchtlinge, die an Leib und Leben bedroht sind, in der Schweiz Aufnahme finden sollen, ist unbestritten. Dass die meisten Asylsuchende nicht «Flüchtlinge», sondern Migranten sind, wird in Bundesbern fleissig verwischt. Von Januar bis Juni 2017 sind 25'526 Personen in die Schweiz gezogen. Im … [Weiterlesen...]
Hochgelobte Personenfreizügigkeit erfüllt Erwartungen nicht
«Von wegen positiver Effekt» schreibt Newsnetz im Titel eines Artikels. Man ist sich diese Offenheit nicht gewohnt von Tages-Anzeiger & Co. Der Artikel geht auf den jüngsten Seco-Bericht ein. Die fünfzehn hinter uns liegenden Jahre Personenfreizügigkeit PFZ hätten Vorteile gebracht, so hat dieser Bericht aus Bundesberner Seco-Küche kürzlich jubiliert. Und dabei natürlich nur mit selber eingefärbter Brille hingeschaut. Tages-Anzeiger & Co. haben anhand des Brutto-Inlandproduktes BIP genauer hingeschaut. (Das BIP gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die … [Weiterlesen...]
Lieber Herr Juncker: Was niemand will, braucht auch niemand
Der «Tagi»-Chefredakteur hat die Herbst-Antwort für Jean-Claude Juncker schon parat. Er seziert den Nutzen eines Rahmenabkommens und der Bilateralen und kommt zum Schluss: Kaum Nutzen, aber grosser Souveränitäts-Verlust => dankender Verzicht. Schon der Titel von Ruthishausers Kolumne ist Klartext: «Eine freundliche Verzichtserklärung – Die Schweiz braucht kein Rahmenabkommen mit der Europäischen Union.» … «Man muss nicht SVP-Anhänger sein, um zu merken, dass ein solcher Vertrag unsere Souveränität erheblich einschränken würde.» Oh, beginnt der «Tagi» plötzlich, analytisch-klar zu … [Weiterlesen...]
Innovationen: Nr. 1 ohne EU-Mitgliedschaft!
Was Innovationen angeht, ist die Schweiz Weltmeister. Und dies bereits zum siebten Mal in Folge. Auf den weiteren Plätzen folgen Schweden, die Niederlande, die USA und das Vereinigte Königreich. Das geht aus dem Globalen Innovationsindex 2017 hervor, welcher kürzlich von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), der Cornell University und der französischen Wirtschaftsuniversität Insead veröffentlicht wurde. Für die Studie wurden in rund 130 Ländern Befragungen durchgeführt. Die Schweiz sei besonders stark im Innovations-Output sowie in der Erschaffung und Verbreitung von … [Weiterlesen...]
Rücktritt als Chance!
Die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz AUNS nimmt vom Rücktritt von Herrn Bundesrat Didier Burkhalter Kenntnis. Die AUNS beurteilt die Resultate der Arbeit des amtierenden Vorstehers des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) kritisch. Seine Positionen zur Eigenständigkeit, Souveränität, direkten Demokratie und Neutralität der Schweiz waren zwiespältig, kaum klar erkennbar. Während der Amtszeit als OSZE-Präsident strich Bundesrat Burkhalter die wichtige Bedeutung einer glaubwürdigen Neutralitätspolitik der Schweiz hervor und leistete hervorragende … [Weiterlesen...]