... sind ganz nah am Ziel. Wenn Bundesbern von der «Erneuerung des bilateralen Weges» spricht, geht es in Tat und Wahrheit um das Ende der bilateralen Beziehungen zwischen gleichberechtigten Partnern. Kennen Sie die Fakten zum EU-Anbindungs-Abkommen? Die EU fordert Die EU will, dass die Schweiz bestehende und neue EU-Gesetze automatisch übernimmt. Dabei bestimmen EU-Richter, was die Schweiz zu tun hat. Wenn die Schweiz nicht spurt, drohen ihr Schikanen und sogar Strafaktionen. Das Ganze wird in ein sogenanntes «institutionelles Rahmenabkommen» verpackt, das die Schweiz … [Weiterlesen...]
Globalisierung frisst Selbstbestimmung
TTIP, Ceta, Tisa heissen sie, die Abkommen, welche derzeit über Weltmeere hinweg verhandelt werden. Gegen diese Art von globalem Handel, der die Selbstbestimmung der Nationen aushebeln will, wehren sich die Bürger immer lauter. Sie spüren: Mit diesen Abkommen kommt im eigenen Land die Demokratie abhanden. Dani Rodrik ist Ökonom und lehrt an der John F. Kennedy School of Government in Harvard. Er beobachtet, wie die «Hyperglobalisierung» die nationale Selbstbestimmung verdrängt. Je mehr Globalisierung, desto mehr legen irgendwelche Abkommen die Spielregeln weltweit fest, bis hinunter in den … [Weiterlesen...]
Unilateralismus ist besser als die Bilateralen
Der bilaterale Weg sei alternativlos, predigt Bundesbern in Endlosschlaufe. Ist er aber nicht. Dass internationale Vernetzung wichtig ist, bestreitet niemand. Echte, wirksame Vernetzung muss aber freiheitlich, ohne EU-Konstrukte und im ursprünglichen Sinne des Wortes «Freihandel» geschehen. AUNS-Vorstandsmitglied und Wirtschaftsingenieur Christoph Stampfli (Brugg AG) legt in einem Artikel des Hayek Clubs Zürich dar, warum unilateraler Freihandel nicht einfach eine Variante zum Bilateralismus ist – sondern besser. Ein paar Kernsätze: «Es ist die Natur des Handels, dass er im … [Weiterlesen...]
Europa ist nicht die EU
Die europäische Integration hat ein doppeltes Gesicht – ein Janusgesicht. Pascal Salin, emeritierter Professor für Ökonomie an der Universität Paris-Dauphine und Mitglied des Akademischen Beirats des Liberalen Instituts, schreibt in einem Essay, wie die EU ihre Bürger und deren Freiheiten übergeht. Und wie einfach eigentlich eine Liberalisierung statt Harmonisierung wäre, «die jedes Land leicht für sich entscheiden kann, ohne auf die europäischen Nachbarn warten zu müssen.» Zusammenfassung Pascal Salin «Das Janusgesicht der europäischen Integration»: Die angestrebte Harmonisierung, … [Weiterlesen...]
Vor 70 Jahren sprach Churchill in Zürich
Das Europa Institut der Universität Zürich führt am 19. September 2016 zum 70. Jahrestag der Europa-Rede von Winston S. Churchill eine Jubiläumsfeier durch und hat den Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, eingeladen. Wir bezweifeln, dass der EU-Kommissionspräsident ein glaubwürdiger Festredner ist. Churchill dürfte wohl kaum Gefallen finden an der Entwicklung in Europa, an der EU-Politik, an der Brüsseler Polit-Elite, am sturen Festhalten an EU-Zentralismus-Ideologien sowie am EU-Umgang mit seiner Heimat Grossbritannien. Eine Analyse von Dr. Christoph … [Weiterlesen...]
EU-Arroganz versus Souveränität Ungarns
Ungarn hat mit den Migrantenströmen ganz andere Probleme als, sagen wir mal, Luxemburg. Ungarn will deshalb diese Probleme anders lösen als die Funktionäre in irgendwelchen Benelux-EU-Büros. Vor allem will Ungarn selbst Lösungen erarbeiten und setzt auf rasche, konkrete, unmissverständliche Tatsachen: Zäune an der Landesgrenze, Kontrolle der Einreisenden – eigentlich ganz einfach: so sieht normale Souveränität eines Staates aus. Die EU mag Souveränität ihrer Mitgliedsstaaten nicht. Konkrete, unmissverständliche Aussagen macht sie nur dann, wenn ein Mitgliedstaat anders zu denken wagt, … [Weiterlesen...]
Niemand will in die EU! Aber EU-Turbos sind ganz nah am Ziel…
Taktische Spielchen, Vernebelung, komplizierte institutionelle Wörter: Es braucht mehr denn je Klartext und Wachsamkeit, um die Absichten der EU-Turbos zu durchschauen. Darum: Kommen Sie am Samstag ans Podium «Schweiz-EU: Wie weiter?» nach Zürich. Samstag: 17. September 2017 10.30 Uhr Hotel Zürich Marriott, Neumühlequai 42, Zürich (zu Fuss in 10 Minuten von Zürich HB erreichbar) Es sprechen Christoph Blocher (SVP) und Corrado Pardini (SP), moderiert von Reto Brennwald. Warum braucht es diese öffentliche Auseinandersetzung? Die EU fordert: Sie will, dass die Schweiz bestehende … [Weiterlesen...]
- « Vorherige Seite
- 1
- …
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- …
- 13
- Nächste Seite »