Geprägt von Angst, die EU werde alle bilateralen Verträge mit der Schweiz kündigen, haben Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Wirtschaftsverbände vor einem Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative gewarnt. Die Gegner einer massvollen Zuwanderung spielen skrupellos mit der Angst der Bürgerinnen und Bürger.
Die ganze Nein-Kampagne gleicht dem Niedergangsszenario der EWR-Befürworter von 1992 (EWR = Europäischer Wirtschaftsraum). Auch damals hiess es, wenn die Schweiz nicht nach der EU-Pfeife tanze, werde sie untergehen ...
Am 9. Februar 2014 geht es nicht um Bilaterale Ja oder Nein. Es geht auch nicht um Abschottung, ein total absurdes Argument! Es geht lediglich darum, dass die Schweiz die massive Zuwanderung (2013: über 80'000 Personen netto) wieder souverän steuern kann.
«Abschottungstendenzen schaden dem Image unseres Landes» (Tagesanzeiger)
Kommentar von Peter Keller zu diesem Artikel, hier direkt einkopiert:
Kein Wunder, lehnen die Wirtschaftsverbände die Initiative ab. Weil man dann ohne der massenhaften Einwanderung die Löhne und Gehälter nicht mehr weiter drücken kann. Dass neben den qualifizierten Einwanderern auch massenhaft bildungsferne Unterschichten ins Land kommen. Dafür kommt der Sozialstaat (also letztlich die Arbeitnehmer) auf. Ausserdem müssen die auch irgendwo wohnen und damit kann man noch die letzte Bruchbude teuer vermieten.
Gewinne privatisieren, Lasten und Risiken vergesellschaften. Das ist der "Sozialstaat" 2014. Mit den offenen Grenzen wird das aber auf Dauer genau nicht gelingen. Auch gibt es Weltweit kein Land, das zugleich Einwanderungsland und Sozialstaat ist. Man hat entweder das eine oder das andere. Beides geht aber nicht. Also sind immense Probleme voraussehbar. Die Gier macht es möglich.
Das Volk muss jetzt entschieden dagegen halten! Das ist es, was uns diese Initiative bietet. Nutzen wir also die Gelegenheit am 9.2.14!