«Autoimporteure, Detailhändler und Tankstellenbetreiber: Economiesuisse verliert immer mehr KMU-Verbände», schreibt die NZZ. Denn die Economiesuisse gebe den Interessen der global tätigen Unternehmen der Pharma- und Finanzindustrie den Vorrang.
Es wird immer offensichtlicher: Was die Economiesuisse betreibt – auch ihre Kampagne für weiterhin möglichst offene Grenzen und massenweise Zuwanderer in der Schweiz – dient nicht der Schweiz.
Es dient den globalen Konzernen mit ihren eingeflogenen CEOs und CIOs und Chairmen of the Board undsoweiter. Viele von ihnen kennen unsere Kultur nicht. Die meisten interessieren sich auch nicht gross für die Schweiz. Sondern dafür, wie man möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit aus einem Konzern, der vom Standort Schweiz profitiert, rausholen kann.
Zum Beispiel mittels der masslosen Zuwanderung: Billige ausländische Arbeitskräfte in den Konzern importieren, sie je nach Geschäftslage halt dann wieder entlassen – das Schweizer Sozialsystem sind ja für diese da.
Es zeigt sich schon lange: Je grösser, globaler, konzernmässig, desto weniger verantwortungsbewusst.
Je kleiner, näher, inhabergeführter – desto mehr verantwortungsbewusst.
Die Economiesuisse und ihre zugewandten Konzerne wollen eigentlich nur eines: internationaler Einheitsbrei, kurzfristig möglichst keine Hindernisse und möglichst viel Profit – koste es die Schweiz, was es wolle.
Nur eine Begrenzung der Zuwanderung – eigentlich das normalste der Welt für einen souveränen Staat – stoppt dies.
JA zur Begrenzungsinitiative!
Ein JA zur Begrenzungsinitiative ist ein klares Signal an den Bundesrat, endlich mit seinen Bücklingen gegenüber der EU aufzuhören und selbstbewusst – wenn nötig mit neuen Verträgen – wieder ein gesundes Verhältnis zur EU zu erarbeiten. (Ja, das bedingt Arbeit)
Und, liebe Economiesuisse, bitte auf Ihrer Website folgenden Satz löschen: «Economiesuisse vertritt als Dachverband die Interessen der wettbewerbsorientierten, international vernetzten und verantwortungsbewussten Schweizer Wirtschaft.»
Besonders das Wort «verantwortungsbewusst» ist falsch in diesem Satz. Und vielleicht überlegen Sie sich auch schon mal, ob Sie das Wort «Suisse» in Ihrem Namen ebenfalls streichen wollen.
Foto: Chemiekonzern in Allschwil. CC BY-SA 3.0.