Die Schweiz hat gegen unkontrollierte Masseneinwanderung entschieden.
(Dieser Beitrag kommt von unsere Kollegen in der Romandie)
Es erstaunt uns nun in der AUNS, wie sich gewisse politische Exponenten an der Sprachgrenze zum Abstimmungs-Ausgang äussern.
Die Schweiz hat eine besonders reiche Vielfalt; sprachlich, kulturell, historisch. Die AUNS ist stolz darauf, sich für dieses Land einzusetzen und bedauert ausserordentlich, wie sich gewisse Politiker zum Abstimmungsresultat der Romandie äussern.
Die Analyse zeigt, dass viele Städte der Romandie der Initiative gegen Masseneinwanderung zugestimmt haben. Hingegen Basel-Stadt, Zürich und Zug haben gegen die Initiative gestimmt. Es ist also ziemlich daneben, von einem «Röstigraben» zu reden!
Kurz: Für die AUNS gibt es nur eine Schweiz. Sie besteht aus einer Vielzahl von Minderheiten, die sich gut ergänzen und im Gesamten die Identität unsere Landes ausmachen. Es gibt in diesem Zusammenhang keine Schweizer, die «weniger Patrioten» wären als andere. Es gibt natürlich unterschiedliche Befindlichkeiten – was aber eine Bereicherung unseres Landes darstellt!
Viele Schweizer aus der Romandie haben sich für die Inititiative gegen Masseneinwanderung engagiert. Sie taten dies, weil sie die Schweiz lieben. Das heisst aber nicht, dass auch die Gegener der Initiative die Schweiz nicht ebenso lieben würden. Es gibt nicht eine Seite, die weniger patriotisch wäre als eine andere. Es gibt aber sicher verschiedene politische Ansichten, welche Lösungen man erarbeiten müsse.
Die AUNS wird sich weiterhin für eine freie, unabhängige und neutrale Schweiz einsetzen. Sie wird dabei die politische Gegenseite mit Respekt behandeln und sich für direkte Demokratie einsetzen. In einer Demokratie kommt der Respekt für die gegnerische Seite noch vor dem Jubel über den Sieg des eigenen Lagers.