Alles wird reguliert. Die Glühbirne, Ventilatoren und Wäschetrockner hat die EU durchgedrückt, demnächst kommt der Staubsauger dran. Und der Heizkessel. Und die Kaffeemaschine. Und wohl bald die Duschköpfe.
Die EU wird langsam irre. Denn es mehrt sich inzwischen dann doch auch in Brüssel der Widerstand gegen die eigene Regulierungswut: «Europa muss nicht den Durchlauf von Duschköpfen regulieren», erklärte kürzlich der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, in einem Interview mit der «Welt». Die EU habe Wichtigeres zu tun.
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Man kann nur den Kopf schütteln. Irgendwo im Brüsseler Büro 2967-B drückt ein EU-Beamter, weil er ja seine Zeit «sinnvoll» nutzen muss, eine neue Regulierung für ein Stromkabel raus. Und zuoberst, im Büro 1, sagt der Präsident, er wolle das nicht. Das hat der im Büro 2967-B aber nicht gehört. Oder dann doch, aber es ist ihm egal. Und dem im Büro 1 ists egal, dass es dem im Büro 2967-B egal ist. Niemand muss niemandem Rechenschaft ablegen.
Es wäre schön, wenn der vom Büro 007 mal aufräumen täte!