22’000 bis 27’000 Asylsuchende könnten es bis ende 2017 sein, welche in der Schweiz aufgenommen werden wollen. Oder mehr, «nach wie vor können aber Entwicklungen nicht ausgeschlossen werden, die zu 30’000 oder mehr Asylgesuchen führen», schreibt das Staatssekretariat für Migration SEM.
Dass echte Flüchtlinge, die an Leib und Leben bedroht sind, in der Schweiz Aufnahme finden sollen, ist unbestritten. Dass die meisten Asylsuchende nicht «Flüchtlinge», sondern Migranten sind, wird in Bundesbern fleissig verwischt.
Von Januar bis Juni 2017 sind 25'526 Personen in die Schweiz gezogen. Im Vergleich zu 2016 sind dies gemäss SEM 3’464 Personen weniger. Schon hört man munkeln, die Schweiz sei nun also nicht mehr so attraktiv, alles regle sich doch wie von selber, die Personenfreizügigkeit sei doch ganz OK und jedenfalls nicht zu hinterfragen.
Die sinkende Zuwanderungszahl blendet aber die Asylsuchenden aus. Ende Jahr dürften es doch wieder, insgesamt, rund 75’000 neue Ausländer sein, die neu in der Schweiz wohnen, Strasse und ÖV nutzen, Stellen suchen, Infrastruktur beanspruchen. Überdurchschnittlich viele beziehen Sozialgelder und machen der Polizei viel Arbeit.
Der Ausländerbestand per Juni 2017 in der Schweiz: 2’042’132.
Wir müssen wieder selber bestimmen, wer in die Schweiz kommen darf und wer nicht: Mit der «Volksinitiative zur Begrenzung der Zuwanderung».