Soeben hat die Auns-Mitgliederversammlung begonnen. In Interlaken, nicht wie vorgesehen in Bern.
AUNS-Präsdient Nationalrat Lukas Reimann in seinem Begrüssungswort: «Für uns ist heute der Tag der Meinungsfreiheit. Es ist besser, wenn wir dafür die Stadt Bern verlassen. Weil wir Verantwortung übernehmen für das Gewerbe, Gastronomie, die Teilnehmer, unsere Rednerin. Es sind nicht wir, die dies verursachen. Es ist letztlich die Berner Stadtregierung – Handlanger der Linken, der Demokratie-Feinde und der Meinungsterroristen.»
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Dieser Artikel wird während der Versammlung laufend ergänzt.
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Die AUNS wird heute an ihrer Mitgliederversammlung ein Zeichen für Meinungsfreiheit setzen. Der Höhepunkt des Tages wird Frau Petry sein, Chefin «Alternative für Deutschland».
Weitere Zitate der MV von Lukas Reimann:
«Meinungsfreiheit bedeutet für Linke heute ein Risiko. Aber das war schon bei der Stasi so. Veranstaltungen mit Gewalt verhindern ist dann die Devise. Wir sagen: Meinungsfreiheit! Die AUNS hat auch schon unseren Aussenminister Didier Burkhalter eingeladen. Gewiss nicht jemand mit gleicher Meinung wie die AUNS. Aber wir reden miteinander.»
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«Ich zitiere meinen Vorstandskollegen Christian Zulliger, der sagte: Entweder man mag Meinungsfreiheit. Oder man diskutiert darüber.»
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«Es muss gelten, was Voltaire sagte: Ich missbillige, was Du sagst, aber ich würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es sagen zu dürfen.»
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«Es ist seltsam. Früher haben die Linken für freie Meinung gekämpft. Für Frauenrechte, für Arbeiterrechte. Heute sind es die gleichen, welche die freie Meinung unterdrücken. Sie sagen: Wir sind für freie Meinung, sofern es unsere Meinung ist. Man will frei sein von unliebsamen Meinungsäusserungen. Man will diese gar nicht hören. Bei der Linken nicht, in der EU nicht, in vielen Regierungen nicht.»
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«Frau Rytz findet es super, dass Bern sich von der AUNS-Mitgliederversammlung befreien konnte. Ihre Botschaft kommt bei den Radikalen sehr wohl an: ‹Super, wir haben mit unseren Gewaltandrohungen Untersützung bis in die oberste Etage der Politik›.»
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Die Traktanden des Statutarischen Teils gehen ohne Diskussion über die Bühne.
Erfreulich: Die AUNS wächst. Es ist Offensichtlich: Freiheit (eben auch der Meinung), Demokratie, Neutraliät – dies alles hat mitnichten etwas mit «ewiggestrigem Denken» zu tun. Die AUNS wächst. Über 500 neue Mitglieder netto kamen im letzten Jahr dazu. Und die Mitgliederanzahl wächst weiter. Gerade in den Wochen vor dieser Mitgliederversammlung – durch den Auftritt der Berner Meinungsfreiheits-Gegner – sind Dutzende neuer Mitglieder hinzugekommen.