Die Wahlen sind vorbei. Wurde das pro- oder das kontra-schweizerische Politlager gestärkt? Der Wahlkampf war unaufrichtig. Die meisten Parteien und Medien vermieden, ja verweigerten die Diskussion, wie es mit der Unabhängigkeit, der Neutralität, der direkten Demokratie und der Armee weitergeht. Weder zum EU-Rahmenabkommen noch zur Zuwanderung erhielten wir klaren Wein eingeschenkt.
Nichts gegen eine mit Sachkompetenz und Vernunft geführte Klimaschutz-Debatte. Aber die Öko-Hysterie war und bleibt eine medienwirksam abgefeuerte Blendgranate.
Das neue Bundesbern wird uns fordern. Als überparteiliche Bürgerbewegung haben wir anzutreten. Engagierter. Lauter. Kraftvoller.
Voraussichtlich bereits am 17. Mai 2020 wird die Begrenzungs-Initiative zur Abstimmung kommen. Wie es mit dem UNO-Migrationspakt weitergeht, bleibt abzuwarten. Und die entscheidende Frage bleibt, wann und wie boxt die classe politique das schweizfeindliche EU-Rahmenabkommen durch. Dieses Geschäft verlangt unsere volle Konzentration. Das Abkommen muss vom Tisch.