Die AUNS verurteilt die feigen Terroranschläge in Brüssel!
Die Hintergründe für die mörderischen Aktionen sind komplex. Erste Analysen zeigen, dass die belgischen Behörden das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung und des Landes zu spät und zu wenig konsequent ernst genommen haben.
Die Bundesbehörden der schweizerischen Eidgenossenschaft müssen handeln.
Die AUNS fordert unablässig, dass die Schweiz eine glaubwürdige und strikte Neutralitätspolitik, frei von aussenpolitischen Experimenten, verfolgt. Die selbstgewählte, immerwährende und bewaffnete Neutralität trägt wesentlich zur Sicherheit von Bevölkerung und Land bei.
Gleichzeitig müssen Bundesrat und Parlament endlich klare Zeichen setzen: Die Grenzkontrollen sind sichtbar zu verstärken, sensible Infrastrukturen sind sichtbar zu bewachen. Das heisst konkret, zur Unterstützung der Polizeikräfte und des Grenzwachtkorps sind endlich Armeetruppen aufzubieten.
Die AUNS fordert keine «operative Hektik». Aber die Behörden müssen ihrer Verantwortung gemäss Bundesverfassung bewusst werden und klare Zeichen zur Verteidigung der Souveränität – Landesgrenze! – und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit setzen.