Nach den entsetzlichen Terroranschlägen in Paris sieht sich die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) in ihrer Forderung bestärkt, das Kontrolldispositiv an der Schweizer Landesgrenze massiv zu verstärken.
Die EU und die Regierungen der grossen EU-Staaten versagen täglich und haben die Sicherheit der Bevölkerung in Europa mehr als gefährdet. Viele EU-Staaten führen deshalb wieder Grenzkontrollen ein. EU-Brüssel kann den Schutz der Menschen in Europa nicht garantieren.
Die Einwanderungspolitik der "offenen Scheunentore" (absurde "Willkommenskultur!") wird zum unkontrollierbaren Sicherheitsrisiko.
Das Dublin-System hat als "Schönwetter-Idee" ebenfalls versagt. Der Bundesrat muss mit den vorhandenen Mitteln des Grenzwachtkorps (GWK) und der Armee unter Ausschöpfung der rechtlichen Möglichkeiten - Schengen lässt Grenzkontrollen zu! - unverzüglich an der Landesgrenze handeln. Zudem hat er der Bevölkerung endlich klaren Wein einzuschenken, wie sich die Lage im Bereich der Sicherheit, der illegalen Einwanderung und des zunehmenden Flüchtlingszustroms darstellt. Die AUNS ist bereit, bei Nichthandeln der Verantwortlichen entsprechende Volksinitiativen zu lancieren (u.a. Kündigung Schengen, verstärkte Grenzkontrollen). Für die AUNS stellt sich zudem die Vertrauensfrage, ob der Bundesrat in der aktuellen Krisensituation in Europa überhaupt handlungsfähig ist.