Die AUNS wird ihre Mitgliederversammlung nicht in Bern organisieren. Dies aus Rücksicht auf Gastronomie, Detaillisten, Gewerbe. Es gibt politische Exponenten, die sich drüber freuen. Zum Beispiel Regula Rytz, Grünen-Nationalrätin.
Mit «Recht auf Meinungsäusserung» für ihre eigene politische Ecke (zur Reitschule Bern hin driftend) meint Nationalrätin Regula Rytz scheinbar, dass die Meinung der «anderen» behindert werden darf. Zwar säuselt sie, dass sie gegen Drohungen etc. sei, hängt dann sofort ein aber dran. In ihren Antworten auf eine Twitter-Diskussion, welche der Tagesanzeiger beobachtet hat, sagt sie implizit, man sei halt selber schuld wenn es Krawall gebe:
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Sie (Rytz) verurteile, wenn Veranstaltungen durch Krawalle gestört würden oder Drohungen im Raum stünden. Schliesslich dürften sich in einer Demokratie auch die Gegner der Demokratie öffentlich äussern. «Wer wie die AfD provoziert, muss aber mit Reaktionen rechnen. Auch ihre Kritiker haben das Recht auf Meinungsäusserung», meint Rytz. Aus ihrer Sicht wollte die Auns mit dem Veranstaltungsort Bern bewusst heftige Reaktionen auslösen.
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Man muss also mit Reaktionen rechnen…
<Gedankenströme-Seziermaschine_Rytz>
Oder man soll. Macht jedenfalls nichts. Pech für euch anderen. Selberschuld. Wenn ihr nicht denkt wie wir, drohen wir euch halt alles zusammenzuschlagen. Wir müssen ja unsere Meinung auch sagen dürfen. WIE AUCH IMMER. Ich weiss halt auch nicht, was meine Freunde aus der Reitschule dann noch so machen an diesem Anlass (achselzuck). Geht mich nichts an.
</Gedankenströme-Seziermaschine_Rytz>
Liebe Frau Rytz, extra für Sie und Ihre Freunde hier noch etwas Nachhilfe-Unterricht.
(Beachten Sie doch bitte besonders das Wort «ungehindert». Falls nicht versändlich, gerne ein paar Synonyme: mühelos, reibungslos, unbehindert, unkompliziert, wie geschmiert, unbehelligt, ungehindert, zügig, ohne Zwischenfälle, ohne Hindernisse, ohne Komplikationen, ohne Umschweife)
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Tagesanzeiger: «Zoff wegen Rytz’ AfD-Tweet»