Die am 18. März 2017 auf dem Bundesplatz geplante Veranstaltung "Wir sind direkte Demokratie" wurde vom Organisationskomitee Brennpunkt Schweiz abgesagt. Die Verantwortlichen haben ihren Entscheid heute anlässlich einer Pressekonferenz erläutert. Die AUNS bedauert die Absage. Die AUNS war nicht Mitglied des Organisationskomitees, stand aber beratend zur Seite und hat den Einladungsflyer ihren Mitgliedern zugestellt. Die AUNS hat Verständnis für den Entscheid. Knapp vor einem Jahr musste die AUNS ihre Mitgliederversammlung von Bern nach Interlaken verlegen. Auch damals musste mit massiven linken Gewaltaktionen gerechnet werden. Auch damals mussten wir Verantwortung für Mensch und Gut übernehmen. Die Behörden der Bundeshauptstadt waren und sind politisch nicht in der Lage, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit (Grundrechte der Bundesverfassung!) durchzusetzen. Es lag nicht am Willen der Polizei, auch dieses Mal nicht. Aber die "Sauladenpolitik" in Bern fördert den antidemokratischen Linksterror und lässt Mitläufer ungeschoren herumlaufen. Die AUNS verurteilt mit Nachdruck die antidemokratische Politik und Stimmung in der Stadt Bern. Was ist zu tun? Aus Wut die AUNS verlassen? Die AUNS und die Organisationen vom 18. März als Feiglinge beschimpfen? Ja, kann man; freuen tut's die Linke. Der Auftrag ist, dass wir uns noch stärker engagieren, überall, Abstimmungen gewinnen, die richtigen Leute wählen. Die AUNS dankt den Mitgliedern des OK "Wir sind direkte Demokratie" für ihre Arbeit! Sie war nicht vergebens.
Werner Gartenmann, AUNS-Geschäftsführer
Seite des Vereins Brennpunkt Schweiz:
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