Der bilaterale Weg sei alternativlos, predigt Bundesbern in Endlosschlaufe. Ist er aber nicht.
Dass internationale Vernetzung wichtig ist, bestreitet niemand. Echte, wirksame Vernetzung muss aber freiheitlich, ohne EU-Konstrukte und im ursprünglichen Sinne des Wortes «Freihandel» geschehen.
AUNS-Vorstandsmitglied und Wirtschaftsingenieur Christoph Stampfli (Brugg AG) legt in einem Artikel des Hayek Clubs Zürich dar, warum unilateraler Freihandel nicht einfach eine Variante zum Bilateralismus ist – sondern besser.
Ein paar Kernsätze:
«Es ist die Natur des Handels, dass er im beidseitigen Nutzen der beteiligten Partner liegt.
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Wäre die EU eine Organisation mit ehrlichem Interesse an echtem Freihandel, wäre die Diskussion hier zu Ende. Echter Freihandel kommt ohne zigtausende Seiten von Regulierungen aus.
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Anstelle von bilateralen Handelsabkommen brauchen wir echten Freihandel. Wer offen für Handel mit allen ist, kann dies einseitig erklären. Dieses Vorgehen ist als unilateraler Freihandel bekannt.
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Unilateraler Freihandel ist nicht eine Alternative zum Bilateralismus. Er ist die Vorzugsvariante. Es entspricht dem Wesen der Schweiz als eines neutralen Kleinstaats, offen für Freihandel und ehrliche Freundschaft mit allen Staaten ohne politische Einbindung einzustehen.»
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