Die AUNS ist über das Wahlergebnis der eidgenössischen Wahlen erfreut. Die EU-kritischen Kräfte wurden gestärkt. Nun liegt es am neuen Parlament und am Bundesrat, den Wählerwillen zu respektieren.
- Die Masseneinwanderung ist endlich zu stoppen! Der Verfassungsauftrag vom 9. Februar 2014 muss umgesetzt werden.
- Ein EU-Rahmenabkommen, welches die Schweiz unter EU-Recht zwingt, kommt nicht in Frage! Die Wähler haben deutlich die EU-kritischen Kräfte gestärkt. Damit steht fest, dass ein Kolonialvertrag, welcher Schweizer Recht der EU unterstellt, keine Option ist.
- Der schleichende EU-Beitritt muss gestoppt werden! Der regelmässigen und systematischen Übernahme von EU-Recht muss Einhalt geboten werden. Die AUNS fordert vom neuen Parlament eine Gesetzgebung, welche die direkte Demokratie und die Interessen der Schweiz respektiert.
- Das EU-Beitrittsgesuch muss nun endlich zurückgezogen werden. Nur damit wird der EU zum Ausdruck gebracht, dass die Schweiz nicht beitreten will. Zudem wird die Position der Schweiz in Verhandlungen gestärkt, wenn die Gegenseite die Schweizer Position klipp und klar kennt.
- Die systematische Aushöhlung der direkten Demokratie muss endlich gestoppt werden! Unter Berufung auf «übergeordnetes Recht» wird versucht, die direkte Demokratie einzugrenzen. Dies kommt für die AUNS nicht in Frage!
- Die Neutralität der Schweiz muss gelebt werden. Weltweit entstehen immer wieder Krisen und Kriege. Darum muss die schweizerische Neutralität als Garantin für gute Dienste gelebt und gepflegt werden. Aussenpolitischer Aktivismus ist zu vermeiden.
- Die Bundesversammlung hat den Wählerwillen bei den Erneuerungswahlen für den Bundesrat zu respektieren. Die aktuelle Mehrheit der Internationalisten und EU-Befürworter im Bundesrat ist zu beenden und eine Regierung für die Schweiz zu wählen.
Die AUNS wird weiterhin die Aussenpolitik des Bundes kritisch beobachten und aktiv am politischen Diskurs teilnehmen. Das Ergebnis der Nationalratswahlen lässt keinen Zweifel offen, dass die Haltung der AUNS auf breite Akzeptanz stösst.