Schlauchboot fahren auf der Aare — diskutieren über Begrenzung, Eigenständigkeit und Selbstverantwortung — neue Leute kennenlernen. Das war die diesjährige Aarebootsfahrt der Jungen AUNS. … [Weiterlesen...]
Den eigenen Weg gehen macht stark.
Selbstbestimmt, flexibel und frei den den eigenen Weg gehen bringt Erfolg. Wenn die Schweiz aber bequem wird und weich, verliert sie Profil und Position – und ihre Freiheit. Bei der EU-Waffendiktatur gehts nicht so sehr um Waffentechnik, sondern um ein Machtspiel. Darum, wer das Sagen hat. Die Brüsseler Technokraten (und ihre Sympathisanten in der Schweiz) oder die freiheitsliebenden Schweizer, die auch mit Selbstverantwortung umgehen können? Um was es sicher nicht geht, ist «Schutz vor Terror». Das ist ein grosses Argument, das man der Abstimmungsvorlage zum Waffenrecht zugrunde legt. … [Weiterlesen...]
Niklaus von Flüe: Vorbild für heute und morgen
Niklaus von Flüe nur etwas für Historiker? Die Feierlichkeiten in Flüeli-Ranft haben gezeigt, dass dies für viele Schweizer nicht so ist. Und dass bis anhin eher uninteressierte Schweizer gerne mal genau hinschauen sollten bei diesem Mann. Wir fassen die Reden des Feiertags von Peter Keller, Vitus Huonder, Christoph Blocher und Guy Parmelin für Sie zusammen: Der Historiker und Nidwaldner Nationalrat Peter Keller machte eine unterhaltsame Rückblende in Niklaus von Flües Geschichte(n). Niklaus von Flüe kommt als «Neo-Pilger» (er hatte bei seiner Frau diese Pilgerreise erbettelt) nur bis … [Weiterlesen...]
TV-Beitrag zum EWR-Nein: Das «verunsicherte» Volk hat sich der Zukunft beraubt…
Die Geschichte wiederholt sich. Bundesbern und TV-Kommentatoren haben vor der EWR-Abstimmung 1992 von oben herab gesäuselt – das Volk hat aber klar geantwortet. Unterwerfung unter ein undurchschaubares supranationales Konstrukt? Nein Danke. Es war ein klares Nein, nicht ein «verunsichertes, ängstliches». In der TV-Sendung «Spuren der Zeit – Der Alleingang – Mythen, Ängste, Populisten» vom 5. September 2005 analysieren Zeitzeugen das EWR-Nein durch das Schweizer Stimmvolk vom 6. Dezember 1992. Im emotionsgeladenen Abstimmungskampf spielte der Nationalrat und damalige SVP-Präsident Christoph … [Weiterlesen...]
Die Neutralität der Schweiz – aktueller denn je
Vor 200 Jahren wurde in Paris die schweizerische Neutralität international anerkannt. Sie wurde als immerwährend und bewaffnet definiert. Seit diesem Datum blieb die Schweiz von internationalen Konflikten verschont. Heute zeigt sich, dass die Bedrohungen vielfältiger und unberechenbarer sind. Doch ein Element bleibt bestehen: Die internationalen Beziehungen werden von den Staaten bestimmt. Diese agieren nach ihren jeweiligen Interessen. Die mächtigeren Staaten setzen alle notwendigen Mittel ein um ihre Interessen durchzusetzen. In diesem Kontext bleibt die Neutralität nach wie vor die … [Weiterlesen...]
Und wieder ein Päckli mehr. Wer hat noch nicht, wer will auch eins?
Die Fehlkonstruktion namens EU zeigt einmal mehr, was sie kann: Probleme aufschieben, dazu lächeln, sich beklatschen lassen. An allen Ecken und Enden knarzt es im EU-Gebälk, das von Anfang an morsch ist. Das wird aber übertönt mit lauter, erzwungener (derzeit griechischer) Musik. Es ist nicht nur Griechenland – aber hier kommts derzeit halt am klarsten zu Tage. Glaubt jemand im ernst, dass Griechenland mit dem dritten Päckli (bis gestern hiess es noch, es werde kein 3. Paket geben…) seine Probleme wirklich anpacken wird? Es wird im üblichen EU-Stil weitergehen. Wegschauen und … [Weiterlesen...]
«Es geht auch ohne die bisherigen Bilateralen»
FDP-Nationalrat und Unternehmer Ruedi Noser hat es gewagt, am allgemeinen Medien- und Bundesberner Mantra «Die Bilateralen sind absolut existentiell» zu rütteln. Noser ist notabene Präsident der Wirtschaftskommission des Nationalrats. In der Sendung «Standpunkte» der Handelszeitung (Moderation durch HZ-Chefredaktor Stefan Barmettler, ausgestrahlt auf SRF) relativierte Noser die Bedeutung der bestehenden Verträge mit der EU. Auch Christoph Blocher war Gast in der Sendung; er habe wohl als einer der wenigen die Verträge genau studiert, und er sei überzeugt, es gebe Alternativen dazu. Auch … [Weiterlesen...]