Österreich war vor dem EU-Beitritt (1995) ein souveräner Staat. Heute? Trotz forschem Bundeskanzler muss man sich in Wien immer wieder mit Brüsseler Apparatschiks herumschlagen. Denn Brüssel weiss alles besser…
Brüssel weiss zum Beispiel besser, wieviel Kindergeld ein Land den Familien zu bezahlen hat.
Österreich machts seit Kurz-em ganz logisch. Die Höhe des Kindergelds steht in Relation zum Land, wo die Familie wohnt. Wer mit seinen Kindern z.B. in Ungarn oder Rumänien wohnt, aber in Österreich arbeitet, erhält die Menge an Kindergeld, die auf die Lebenskosten Ungarns resp. Rumäniens umgerechnet ist.
Die EU-Kommissäre schreien nun laut «Diskriminierung!» Denn bei der EU muss alles gleichgeschaltet sein (ausser natürlich die Löhne der Kommissäre).
Es ist die Grund-Krankheit der EU. Dahinter liegt die Denkhaltung der Brüsseler Kommissäre. Sie meinen, jedes Land unseres schönen Kontinents Europa ticke gleich, denke gleich, lebe gleich. Falsch, falsch, falsch.
Freiheitsliebende, selber denkende Menschen haben damit schon wieder ein Argument mehr für Eigenständigkeit. Ein souveränes Land entscheidet nicht nur selbst über seine Kindergeld-Regeln. Sondern auch über anderes.
Zuwanderung zum Beispiel. Am 27. September: