Die AUNS bedauert die Annahme der Verschärfung des Schweizer Waffenrechts. Die Übernahme der sinn- und nutzlosen EU-Waffenrichtlinie wird die Sicherheit der Schweizerinnen und Schweizer nicht erhöhen.
Dafür wird das Vertrauen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und dem Staat erneut vorsätzlich geschädigt. Waffen werden zu verbotenen Gegenständen erklärt und ihr Erwerb beziehungsweise Besitz werden mit bürokratischen Ausnahmebewilligungen „erlaubt“. Das widerspricht dem schweizerischen Staatsverständnis und der schweizerischen Identität. Ebenfalls schwer wiegt der Umstand, dass die Stimmenden erneut mit Drohungen und Erpressungen sowie Angstmacherei – Ende der Schengen-Assoziierung – manipuliert wurden. Die direkte Demokratie wurde erneut von Behörden und gewissen Wirtschaftsfunktionären mit Füssen getreten. Nun gilt es zu beobachten, welche nächsten Schritte von Bundesbern und der EU zum totalen Verbot des Waffenbesitzes geplant werden. Dann gilt es wieder anzutreten.
Die AUNS konzentriert sich auf die Verhinderung des Institutionellen Abkommens (InstA) und auf die Verhinderung des UNO-Migrationspakts sowie auf den Abstimmungskampf für ein Ja zur Begrenzungs-Initiative.