«Wirklich wichtige Veränderungen … schleichen klammheimlich, auf leisen Sohlen, heran» schreibt Wolfgang Koydl in der Weltwoche mitte November. Die EU verpackt so Sachen auch in beliebige, vermeintlich langweilige Wörter wie zum Beispiel «Permanente strukturierte Zusammenarbeit» oder PESCO, das könnte ja auch ein neuer Pfirsich-IceTea sein? Sympathisch… Ist es nicht. Es ist die Permanent Structured Cooperation PESCO, «Ständige Strukturierte Zusammenarbeit» von EU-Armeen, die dereinst mal die vereinte EU-Armee gebären sollen. Deutschland will Pesco sowieso (mit eigenen Generälen … [Weiterlesen...]
Junckers Realitätsverlust
Jean-Claude Juncker zählt in seiner Jahres-Rede auf, wie er die EU in die Zukunft retten will. Man reibt sich die Augen… Denn es gäbe tatsächlich viel zu tun, im Konstrukt namens EU, wie es heute da steht bzw. taumelt. Radikale Reformen wären der einzige weg. Aber zuviele EU-Apparatschiks lieben ihre alten Zöpfe und geben diese nicht mehr her. Darum kann man über Junckers Rede nur den Kopf schütteln. «Der totale Realitätsverlust unter den EU-Granden» schreibt Focus. Juncker meint zum Beispiel, alle EU-Staaten müssen den Euro nun rasch haben. Egal, ob sie die Spielregeln einhalten. … [Weiterlesen...]
«Es ist dringend nötig, unsere Grenzwache zu entlasten!»
Interview mit Marco Chiesa, Nationalrat SVP Tessin, lic. rer. pol., Mitglied der Aussenpolitischen Kommission (APK). «Die Einwanderung verhält sich im Grunde wie das Wasser. Wenn wir es kanalisieren und steuern, wird es zu einer wertvollen Ressource. Lassen wir es jedoch unkontrolliert fliessen, wird es sich in einer gewaltigen Überschwemmung über die Bevölkerung und das Land ergiessen.» Herr Nationalrat, wer wird der Nachfolger des Bundesrats Didier Burkhalter, ein Unterstützer der EU aus dem Tessin? Ein Tessiner Bundesrat, der tatsächlich die Absicht hat, die Stimme meines Kantons nach … [Weiterlesen...]
Kein Zuwanderungs-Stop in Sicht
22’000 bis 27’000 Asylsuchende könnten es bis ende 2017 sein, welche in der Schweiz aufgenommen werden wollen. Oder mehr, «nach wie vor können aber Entwicklungen nicht ausgeschlossen werden, die zu 30’000 oder mehr Asylgesuchen führen», schreibt das Staatssekretariat für Migration SEM. Dass echte Flüchtlinge, die an Leib und Leben bedroht sind, in der Schweiz Aufnahme finden sollen, ist unbestritten. Dass die meisten Asylsuchende nicht «Flüchtlinge», sondern Migranten sind, wird in Bundesbern fleissig verwischt. Von Januar bis Juni 2017 sind 25'526 Personen in die Schweiz gezogen. Im … [Weiterlesen...]
Grüne Grenze Tessin: Seit Januar doppelt so viele Migranten wie 2016 entdeckt
6'726 Migranten, meist aus Afrika, wurden von Januar bis Mai 2017 auf dem Versuch entdeckt, illegal ins Tessin zu gelangen. Im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum «nur» halb so viele (3374), wie der Corriere del Ticino schreibt. Bern ist weit weg und döst in den Sommer hinein. Die Gutmenschen reden von «Flüchtlichen» statt Migranten und verneinen, dass wir ein «Asylchaos» hätten. Die Zöllner wollen ihren Job erledigen, brauchen dazu aber klar mehr Personal. Was die Grenzwächter auf ihrer Arbeit erleben, lesen Sie in einem Artikel von Blick (August 2016). Wenn es ein Migrant schafft, zu … [Weiterlesen...]
Gehört die Schweiz bald den Chinesen?
Nicht nur das Schweiz–EU-Gezerre gräbt an der Souveränität der Schweiz. Auch die ansteigenden Übernahmen von Schweizer Firmen durch ausländische Investoren. Immer einseitiger sind es bald nur noch die Chinesen. Diese sind auf permanenter Einkaufstour in der Schweiz. Zuoberst auf dem Einkaufszettel war in den letzten Monaten der Basler Chemiekonzern Syngenta, auch dieser Deal ist nun besiegelt. Die meisten Wirtschaftsbosse und «Experten» sehen darin nur Vorteile. Hans-Uueli Vogt, Professor für Wirtschaftsrecht, sieht etwas weiter. Wertvolles Wissen drohe abzuwandern, die Chinesen übernähmen … [Weiterlesen...]
Ja zur Schweizer Luftwaffe
Die Schweiz braucht für Überwachung, Schutz und Verteidigung ihres Luftraums neue Kampfflugzeuge und ein bodengestütztes Luftverteidigungssystem. Für eine glaubwürdige Neutralitätspolitik und die damit verbundenen Möglichkeiten, international wirksame Friedensdiplomatie zu führen, benötigen einen wirksamen Schutz des Luftraums. Die AUNS unterstützt ganz klar, was zwei Gremien in ihrem Bericht festhalten. Die Lufthoheit der unabhängigen und neutralen Schweiz muss mit neuen Kampfflugzeuge und einem bodengestützten Luftverteidigungssystem aufrecht erhalten werden. Die Gegner der Luftwaffe, … [Weiterlesen...]