Es gibt auch Wirtschafts-Bosse in der Schweiz, die sehr genau wissen, warum die Schweiz so erfolgreich geworden ist, wie sie es heute ist. Und die sich klar gegen eine unterwürfige Schweiz aussprechen. Nick Hayek, Chef der Swatch Group (u.a. Blancpain, Breguet, Longines, Omega, Rado, Swatch, Tissot), ist so jemand. Er sorgt derzeit an der Uhrenmesse Basel für Unruhe, weil er mit keiner seiner grossen Marke in Basel dabei ist. In einem Interview mit Eveline Kobler am Schweizer Radio erklärt er seine Strategie in Sachen Uhrenmessen – aber auch in Sachen Rahmenvertrag und Schweizer … [Weiterlesen...]
EU-Irrsinn: Wer will noch einen Frachthafen, wer hat noch keinen?
Das Geldverteiler-System der EU funktioniert nicht. Weiteres Beispiel: Teuer ausgebaute Frachthäfen stehen halbleer in der Landschaft herum. Der EU-Moloch hat mit ihren Geldumverteilungs-Kanälen ein unkontrollierbares Konstrukt geschaffen. Ein Beispiel dieses Irrsinns sind Subventionen in Frachthäfen. Für die EU gilt unsere Gleichung: Gross, fern und unpersönlich = korrupt, intransparent und gefährlich Gefährlich deshalb, weil Intransparenz Korruption schafft sowie Misstrauen, Unzufriedenheit, weitere Motivation für Betrug. Dies wiederum untergräbt Demokratie und macht politisch … [Weiterlesen...]
Start Unterschriftensammlung «Begrenzungs-Initiative»
Am 16. Dezember 2016 hat die Parlamentsmehrheit den Willen der Stimmbürgerinnen- und bürger sowie der Kantone nicht umgesetzt. Das Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative verankerte die eigenständige Zuwanderungspolitik der EU-unabhängigen Schweiz in der Bundesverfassung. Zudem wurde der Bundesrat beauftragt, mit der EU Verhandlungen zu führen, damit die EU-Personenfreizügigkeit mit unserer Bundesverfassung vereinbar ist. Weder wurde die Bundesverfassung ernst genommen noch Verhandlungen geführt. In einem beispiellosen Akt der Unterwerfung hat Bundesbern der Brüsseler Erpressungspolitik … [Weiterlesen...]
Öl schmiert – noch – den EWR-Kolonialvertrag
Vor 25 Jahren, am 6. Dezember 1992, lehnten die Schweizer Stimmbürger und die Kantone den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab. Ein Hauptargument gegen den EWR-Beitritt war die mangelnde demokratische Einflussnahme auf die Gestaltung des Wirtschaftsraumes. Ein Bericht aus Norwegen, welches seit 25 Jahren EWR-Mitglied ist, zeigt drastisch auf, dass die EWR-Mitgliedschaft tatsächlich die Demokratie aushebelt. Der Bericht hält fest: «Obwohl es der ursprüngliche Zweck der Abkommen mit der EU gewesen war, grenzüberschreitende Fragen zu regeln, haben diese Verträge in der Praxis … [Weiterlesen...]
Pesco schleicht sich ein (es ist kein Ice-Tea)
«Wirklich wichtige Veränderungen … schleichen klammheimlich, auf leisen Sohlen, heran» schreibt Wolfgang Koydl in der Weltwoche mitte November. Die EU verpackt so Sachen auch in beliebige, vermeintlich langweilige Wörter wie zum Beispiel «Permanente strukturierte Zusammenarbeit» oder PESCO, das könnte ja auch ein neuer Pfirsich-IceTea sein? Sympathisch… Ist es nicht. Es ist die Permanent Structured Cooperation PESCO, «Ständige Strukturierte Zusammenarbeit» von EU-Armeen, die dereinst mal die vereinte EU-Armee gebären sollen. Deutschland will Pesco sowieso (mit eigenen Generälen … [Weiterlesen...]
EU und Bundesrat: Man möge beginnen, vom Gleichen zu reden
Der BBC-Journalist Adam Fleming hat sich eine Tabelle des Brexit-Unterhändlers in Brüssel gefischt, auf der auch die Haltung der EU zur Schweiz gelistet ist. Die Basler Zeitung BaZ hat sich diese genauer angesehen. In Sachen Streitfälle und Rechtssprechung steht im Feld «Schweiz» folgendes: «Voluntary incorporation in accordance with individual agreements. Institutional framework («facilitation») agreement under negotiation which would provide für ECJ jurisdiction in relation to Union law.» (ECJ = European Court of Justice = Europäischer Gerichtshof EuGH). Unser Übersetzungs-Versuch: … [Weiterlesen...]
Identität versus übergestülptes Konstrukt
Nicht nur Katalonien will Unabhängigkeit. Der Tages-Anzeiger stellt weitere Gebiete vor, die – mehr oder weniger – unabhängig sein wollen. In visuellem Journalismus sehr schön aufbereitet, legt das Tagi-«Interaktiv-Team» dar, wo wie intensiv um Unabhängigkeit gekämpft wird (gelbe Flammen), was die Anteile einer Region an der Gesamtbevölkerung und der gesamten Wirtschaftskraft (BIP) sind. Vor den Katalanen noch sind es die Kurden, die am lautesten um Unabhängigkeit rufen. Gemäss Tagi-Bewertung sind rufen auch Flandern (das flache Nord-Belgien), Schottland und die Republika Srpska … [Weiterlesen...]
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